Samstagnachmittag erreichte die Feuerwehr Halstenbek ein weiterer Alarm. Es wurde in Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A23 in Höhe der Anschlussstelle Eidelstedt gemeldet. Da sich die Einsatzstelle auf beide Fahrbahnseiten erstrecken sollte, wurde von der Leitstelle auch die BF Hamburg alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Lage größtenteils, wobei sich die Einsatzstelle lediglich auf Halstenbeker Gebiet auf der Fahrspur Richtung Süden befand, so dass die im Einsatzverlauf eintreffenden Hamburger Kräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Bei Eintreffen der Halstenbeker Kräfte befanden sich noch der Fahrer und die Beifahrerin eines der vier beteiligten PKW im Fahrzeug und wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt. Die drei Fahrer der anderen PKW konnten Ihre Fahrzeuge zuvor eigenständig verlassen und wurden ebenfalls bereits durch den Rettungsdienst betreut. Beide im Fahrzeug befindlichen Personen wurden im weiteren Einstzverlauf durch die Feuerwehr Halstenbek mittels hydraulischem Rettungsgerät schonend aus dem Fahrzeug befreit und nacheinander an den Rettungsdienst übergeben.
Im Anschluss halfen die Halstenbeker Kräfte noch bei den Aufräumarbeiten und übergaben die Einsatzstelle der Polizei. Von den fünf beteiligten Personen wurden abschließend drei Personen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus überführt, die beiden anderen Personen konnten die EInsatzstelle mit Ihren fahrbereiten Fahrzeugen wieder selbstständig verlassen.
Noch während des laufenden Einsatzes meldete sich eine Fahrerin eines im Rückstau befindlichen Fahrzeuges bei den Halstenbeker Kräften, dass Ihr im PKW befindliches Kind starke Bauchschmerzen hätte. Die Halstenbeker Kräfte führten eine Erstversorgung durch und übergaben das Kind ebenfalls an den Rettungsdienst.
Freiwillige Feuerwehr Halstenbek
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A23 in Höhe der Anschlussstelle Eidelstedt